bw2FDM
Baden-Württembergisches Begleit- und Weiterentwicklungsprojekt für Forschungsdatenmanagement
Das Baden-Württembergisches Begleit- und Weiterentwicklungsprojekt für Forschungsdatenmanagement bw2FDM gliederte sich in vier Arbeitsbereiche:
- Koordination der Querschnittsthemen der vier Science Data Center (SDC) in Baden-Württemberg
- Weiterentwicklung der Informationsplattform forschungsdaten.info
- Beratungen und Schulungen zum Thema Forschungsdatenmanagement
- Planung und Durchführung der Konferenz E-Science-Tage
Ein Ziel des Projekts war, den SDCs bei deren Aufbau und gemeinsamen Fragestellungen koordinierend zur Seite zu stehen. Das schloss Aktivitäten ein, die die Vernetzung der SDCs untereinander und mit dem Projekt bwHPC-S5 sicherstellten und ihre Sichtbarkeit für die Forschungscommunities in Deutschland und Europa erhöhten. Insbesondere begleitete bw2FDM die Gründung von SDC-AGs zu Querschnittsthemen wie rechtlichen Fragen, Außendarstellung, Geschäftsmodellen, Metadaten, Trainings/Schulungen.
Darüber hinaus hatte bw2FDM die Weiterentwicklung von forschungdaten.info zur Aufgabe. Beiträge zu den verschiedenen Wissenschaftsbereichen sowie zu FDM-Initiativen im deutschsprachigen Raum wurden weiter ausgebaut. In der Redaktion arbeiteten bei Projektende mehr als 30 FDM-Spezialistinnen und -Spezialisten aus Deutschland und Österreich zusammen.
Außerdem organisierte das Projekt Fortbildungen und Webinare und stellte Schulungsmaterialien zur Nachnutzung als OER beispielsweise auf forschungsdaten.info zur Verfügung. Die Sichtbarkeit der Aktivitäten wurde durch gezielte Vernetzung und Outreach auf Tagungen und in Publikationen gewährleistet. Die Software Research Data Management Organiser (RDMO) wurde zur Erstellung von Datenmanagementplänen weiter ausgebaut.
Nicht zuletzt veranstaltete bw2FDM die E-Science-Tage 2021 und 2023 und unterstützte damit den bundesweiten Wissens- und Erfahrungsaustausch zum Thema Forschungsdatenmanagement. Die Ergebnisse und Vorträge wurden durch Open-Access-Veröffentlichungen zugänglich gemacht.
Projektpartner:
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Universität Heidelberg
- Universität Konstanz